In der Berufspraxisstufe wird gerumpelt!

Bewertung der Jordan-Mai-Förderschule in Gladbeck

 

"Seit den Sommerferien gibt es in den Abschlussklassen der Jordan-Mai-Schule einen neuen Freizeitspaß: ein stabiles Holzkreiselspiel aus dem Ultental (Südtirol). Ein Spiel, das vom Zufall gelenkt wird und doch faszinierend durch den surrenden Kreisel bleibt. Ein Rumpelkönig kann also jeder werden, der sich am Spiel beteiligt und den Kreisel in Bewegung setzen kann.
Dafür bedarf es ein wenig Geschick und Fingerfertigkeit. Eine Schnur muss straff um den Kreisel geschlungen werden. Wer das nicht schafft, lässt 
sich einfach durch einen Spielkameraden helfen. Dann wird der Kreisel auf dem Spiel in Position gebracht und durch das Abziehen des Bandes in Rotation versetzt. 

Jetzt rumpelt er durch das Spiel. Er kann dabei die verschiedensten Tore durchlaufen und die darin aufgestellten Kegel umrumpeln. Die darunter verborgene Punktzahl entscheidet über Sieg oder Niederlage. Ein bisschen Mathematik sollte man also können oder die Addition  einem Taschenrechner überlassen. Aber wer weiß schon wohin der Kreisel jeweils rumpelt?
Alles ist möglich bis hin zum Rumpelkönig!

 

Kommentare von den Spielern:

Marvin:“ Wenn man zum ersten Mal gespielt hat, macht es Spaß!

Theresa: „Ich habe die Kegel umgeworfen.“

Betül: „Rumpeln bedeutet: Nervenkitzel!

Kevin: „Rumpel spielen ist kein Problem.

 

Hr. Kallhoff: „Ich bin der Rumpelkönig!


Der Ultner Rumpler

Hohe Eignung  für den Einsatz des Rumpelspieles in einer Förderschule für geistige Entwicklung:

 

  • Robustes Holzspiel, das schnell hingestellt und aufgebaut werden kann!
  • Das Ziel bzw. der Sinn des Spieles kann schnell erkannt und verstanden werden!
  • Motorisches Geschick wird gebraucht, um das Band um den Kreisel zu wickeln!
  • Beim Abzug des Kreisels durch das Ziehen des Bandes, ist Augen-Hand-Koordination und motorisches Geschick gefragt - Übung macht den Meister!
  • Immer wieder faszinierend, wie der Kreisel durch die Tore läuft!
  • Abwarten, bevor der Kreisel fällt, was geduldig sein lernen für die Schüler.
  • Gut, dass das Zufallsprinzip über die Anzahl der fallenden Kegel bestimmt und nicht unbedingt das Können.
  • Durch die verschiedenen Zahlen 5, 10, 20, 40, 80 unter den Kegeln kommen immer wieder verschieden hohe Ergebnisse heraus.
  • Additionsaufgaben im Hunderterbereich sind zu bewältigen.
  • Unterhaltsames Spiel für eine jugendliche Spielergruppe, die sehr selbständig ihre Freizeit gestalten kann.